Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
herzlich Willkommen auf unserer Webseite!
Wir freuen uns über ihr Interesse an der SPD vor Ort und auf den Dialog mit Ihnen, auf Ihre Impulse, auf Diskussionen und auf viele Menschen vor Ort, die mit uns Sozialdemokratie gestalten wollen. Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen können Sie gerne jederzeit auf uns zukommen.
Ihr SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern
v. l. n. r.: Jochen Köpfle (Rektor Baulandschule), Alexander Weinlein (Kreiskassierer), Torsten Fahrbach (stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender)
Die SPD Buchen besuchte mit der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ die Baulandschule in Hettingen.
Dabei war es dem Ortsvereinsvorsitzenden Markus Dosch und Torsten Fahrbach wichtig über die aktuellen Herausforderungen in der Schullandschaft zu sprechen, die Stellung der Hauptschulen und vor allem über den aktuellen Stand an der Baulandschule selbst.
Rektor Jochen Köpfle und Harald Ockenfels zeigten wie viel man an einer Schule verändern kann, wenn man engagiert ist und sich mit viel Herzblut für die Schülerinnen und Schüler einsetzt.
Seit dem ersten Arbeitstag von Jochem Köpfle vor neun Jahren stieg die Anzahl der Schülerinnen und Schüler von 130 auf derzeit 203. Auch das Lehrerpersonal stockte man von 13 auf 20 auf.
Dies zeigt deutlich, dass das Modell noch für viele interessant ist. Die Schule unterrichtet nach dem gleichen Bildungsplan wie an einer Werkrealschule.
Dr. Valentin Hoß (Kreisrat)
Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Neckar-Odenwald-Kreis
Beim letzten Stammtisch „Roter Rettich“, der politischen Diskussionsrunde des Buchener SPD-Ortsvereins, hat Dr. Valentin Hoß, Mitglied des Kreistages, einen überaus informativen Vortrag zum Thema „Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Neckar-Odenwald-Kreis“ gehalten. Nahezu täglich gebe es im medizinischen Bereich immer mehr negative Schlagzeilen wie zum Beispiel: Defizite im 8-stelligen Bereich bei den Kliniken, Schließung des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes und lange Wartezeiten, um einen Termin zu bekommen. Dies gebe Anlass darüber nachzudenken, wie und in welche Richtung die jetzt existierenden Strukturen verändert werden müssten. Ziel solcher Strukturänderungen müsse sein, auch langfristig in unserem Landkreis eine gute medizinische Versorgung garantieren zu können. Zu beachten seien dabei auch bestehende gesetzliche Regelungen wie der in § 39 des Sozialgesetzbuches festgeschriebene Grundsatz „Ambulant vor stationär“. Danach haben Versicherte den Anspruch auf vollstationäre Behandlung, wenn sich das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre oder ambulante Behandlung erreichen lässt. Ein überaus wichtiger Punkt sei es, hierbei die Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nachhaltig zu verbessern. Die Entwicklung der Bevölkerung im Neckar-Odenwald-Kreis spiele bei den Überlegungen zur Umstrukturierung eine ganz wesentliche Rolle. Ebenso die Altersstruktur der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Zuverlässige Erhebungen zum demographischen Wandel besagen, dass die Bevölkerungszahl in unserem Landkreis bis 2045 weitgehend konstant bleibt. Eine starke Zunahme ist dabei bei den Einwohnern ab 67 und speziell der Altersgruppe ab 80 zu verzeichnen. Dies habe zur Folge, dass hier mit einem wachsenden Versorgungsbedarf von älteren Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten zu rechnen sei. Dies erfordere ein höheres ambulantes, abgestimmtes Angebot an Prävention, Kuration, Rehabilitation und Pflege. Hier stelle sich die Frage, so Dr. Hoß, wie es um die aktuelle und zukünftige hausärztliche Versorgung im Landkreis stehe. Als erstes präsentierte er dazu Zahlen zur Altersstruktur der Hausärzte. Bereits heute sei ein deutlicher Rückgang an Allgemeinärzten zu verzeichnen. Ursache dafür sei in erster Linie die Überalterung der Hausärzte und der im ländlichen Raum eklatante Mangel an potentiellen Nachfolgerinnen und Nachfolger. Berücksichtigen müsse man an dieser Stelle die signifikante Verschiebung von männlichen Studienabgängern hin zu weiblichen Studienabgängerinnen. Der Frauenanteil liege derzeit bei ungefähr 60 %. Es überrascht daher nicht, dass ein Anteil von ca. 30% der Ärzte/innen in Teilzeitarbeit sind. Der Spagat zwischen Familie und Beruf ist in dieser Konstellation bedeutend einfacher zu bewältigen. Entsprechend hat sich die Zahl angestellter Ärzteinnen und Ärzte zwischen 2012 und 2022 bundesweit mehr als verdoppelt. Diese Tendenz führe dazu, dass es an immer weniger Standorten als bisher Angebote für eine ambulante Versorgung gebe und mit einem anhaltenden Schrumpfen der Hausarztpraxen zu rechnen sei. Es stelle sich allerdings schon die Frage, wieso kleine, attraktive Städte mit qualifizierten Angeboten an Schulen und beruflichen Ausbildungsangeboten für viele junge Ärztinnen und Ärzte keine Alternative darstellten zu größeren Städten mit vielfältigeren Angeboten an Kultur, Events und Einkaufsmöglichkeiten, die aber oft gar nicht genutzt würden.
Neben der Schließung von 18 allgemeinen Bereitschaftspraxen kursieren derzeit Pläne, den dezentralen kinderärztlichen Bereitschaftsdienst zu zerschlagen. Der Neckar-Odenwald-Kreis soll demnach über den zentralen Bereitschaftsdienst in Bad-Mergentheim versorgt werden.
Als großflächiger Landkreis und zudem auch als einer der wenigen Landkreise ohne Kinderklinik ist der dezentrale Bereitschaftsdienst eine wichtige Säule der kinderärztlichen Versorgung.
Unsere Kinderärztinnen und Kinderärzte haben im Neckar-Odenwald-Kreis ein funktionierendes dezentrales System aufgebaut. In der Krankheitssaison nehmen an Wochenenden den Bereitschaftsdienst bis zu 200 Patienten in Anspruch. Anfahrtswege von bis zu über einer Stunde mit anschließender Wartezeit sind Eltern mit ihren kranken Kindern nicht zumutbar.
Deshalb ist für uns klar: Wir stehen an der Seite der Eltern sowie der Kinderärztinnen und Kinderärzte! Der kinderärztliche Bereitschaftsdienst darf nicht zerschlagen werden!
SPD-Fraktion im Gemeinderat richtet neue Bürgersprechstunde ein
Die SPD-Fraktion im Gemeinderat von Buchen freut sich, nach der erfolgreichen Kommunalwahl eine neue Bürgersprechstunde einzurichten. Die Sprechstunde mit dem Titel „wo drückt der Schuh?“ soll den Bürgerinnen und Bürgern eine feste Anlaufstelle bieten, um ihre Anliegen, Ideen und Fragen direkt an ihre gewählten Vertreter heranzutragen.
Wir möchten den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter intensivieren und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Anliegen in einem persönlichen Gespräch zu äußern. Die neue Bürgersprechstunde ist ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung mehr Transparenz und Bürgernähe.
Die Bürgersprechstunde wird ab Oktober 2024 einmal monatlich am ersten donnerstags von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr Büro „Etkü & Kollegen“ in der Kellereistraße 8 stattfinden. Der genaue Termin wird vorher jeweils in der Presse, auf der Homepage und per Newsletter bekannt gegeben. Die ersten beide Termine sind donnerstags am 07.11. und 05.12. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch können Bürgerinnen und Bürger, die ein bestimmtes Thema besprechen möchten, sich vorab per E-Mail oder telefonisch melden, um ggf. bereits eine Vorbereitung auf die Thematik zu ermöglichen.
14.11.2024, 19:00 Uhr Mehr Frauen in die Politik
mit diesem Ziel haben wir einen Stammtisch für sozialdemokratisch denkende Frauen gegründet. Frauen diskutieren …
20.11.2024, 15:00 Uhr wahrgenommen - wir fragen nach
Besuch und Austausch mit dem Bezirksmuseum
21.11.2024, 20:00 Uhr Mitgliederversammlung OV Waldbrunn-Fahrenbach